Inhalt
Kommentar |
Das Seminar geht vom Ansatz einer migrationsgesellschaftlichen Bildung aus und reflektiert
die Geschlechterverhältnisse und Geschlechterthematisierungen in diesem Zusammenhang.
Migration ist ein globales Phänomen und bietet zugleich Aufhänger für gesellschaftliche Diskurse,
in denen Selbstbilder verhandelt werden. Darin geht es immer wieder um die Ordnungen von Geschlechterbeziehungen und
um die Vorstellungen von Emanzipation und Sexualität. Welche Ansatzpunkte bieten migrationspädagogische Überlegungen
für eine kritische Bildungsarbeit in den aktuellen Weltverhältnissen?
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Literatur |
Messerschmidt, Astrid (2019): Fremd werden – Geschlecht, Migration, Bildung. Wien: Löcker Verlag.
Hausbacher, Eva et al. (Hrsg.) (2012): Migration und Geschlechterverhältnisse. Kann die Migrantin sprechen? Wiesbaden.
Hark, Sabine/Villa, Paula-Irene (2017): Unterscheiden und Herrschen. Ein Essay zu den ambivalenten Verflechtungen von Rassismus, Sexismus und Feminismus in der Gegenwart. Bielefeld.
Lutz, Helma/Amelina, Anna (2017): Gender – Migration – Transnationalisierung. Eine intersektionale Einführung. Bielefeld.
Dietze, Gabriele (2017): Sexualpolitik. Verflechtungen von Race und Gender. Frankfurt/M./New York.
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