Inhalt
Kommentar |
Symbole verweisen neben dem Offensichtlichen und Sichtbaren auf eine Bedeutung, die nicht auf den ersten Blick erkennbar ist und individuell verschieden sein kann. Die Offenheit im Umgang mit Symbolen lässt auch ambivalente Deutungen zu. Diese Bedeutungsoffenheit und Vieldeutigkeit gelten bei der Auseinandersetzung mit Symbolen als religionsdidaktische Prinzipien. In unserem Sprachgebrauch nutzen wir Symbole und Bilder sehr selbstverständlich, manchmal auch wenig reflektiert. Ziel des Seminars ist es einerseits, sich selbst für die Verwendung und Deutung von Symbolen zu sensibilisieren und deren Mehrwert erfahrbar zu machen, andererseits sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, Erfahrungsbereiche der Schülerinnen und Schüler mit Symbolen zu verknüpfen.
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Literatur |
Hilger/Ritter, Religionsdidaktik Grundschule, München 2006
vom Stein/Kneffel/Brischke, Gottes gute Zeichen, Göttingen 2020
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Bemerkung |
Im Seminar werden unterrichtspraktische Ansätze für den differenzierten Einsatz von Symbolen angesprochen, ausprobiert und reflektiert.
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Voraussetzungen |
Interesse an der Themenstellung, kontinuierliche Teilnahme und die Bereitschaft, sich auf unterschiedliche Zugänge einzulassen, Bereitschaft zur Mitarbeit in Arbeitsgruppen und in handlungsorientierten Seminareinheiten.
Die Teilnehmerzahl dieses Seminars ist begrenzt. Für eine Teilnahme an dem Seminar ist eine Anmeldung über Moodle bis zum 1. 6. 2020 zwingend erforderlich.
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Leistungsnachweis |
Klausur |
Zielgruppe |
BA TEV 5: a, b, d
BA FD bis SoSe 2010: 1, 2
BA FD ab WiSe 2010/11: 1
BA SP, TEV 3: a, b
MEd 2011/14, G, TEV 10: a, b, c
MEd 2011/14, HRGe, TEV 11: a
MEd 2011/14, GYM/Ge, Bk, TEV 9: a, b, c
MEd-SP, TEV 4: a, b |