Inhalt
Kommentar |
Eine zentrale Herausforderung für Studierende stellt die Zitation in schriftlichen Arbeiten dar. Dabei ist es weniger die Kenntnis um (fach-)spezifische Zitationsstile, sondern die Herausforderung in Bezug zur Zitation liegt vielmehr im Umgang mit der gelesenen wissenschaftlichen Literatur. Ziel des Kurses ist es, dass Zitieren als gute wissenschaftliche Praxis zu vermitteln und einzuüben. Eine frühzeitige Einübung der Praktiken kann den Studienerfolg begünstigen, indem Hausarbeiten stärker den wissenschaftlichen Standards entsprechen und Abbrüche der Prüfungsleistungen sowie Plagiate verhindert werden können. Es werden aktuelle Schreibprojekte, die Studierende im Laufe ihrer Seminare anfertigen werden, in die einzelnen Sitzungen integriert, so dass kein unverhältnismäßiger Mehraufwand entsteht. Es ist im Gegenteil zu erwarten, dass Studierende durch ihre Teilnahme und die enge Begleitung ihren Workload effektiver gestalten können.
Neben einer kurzen Auffrischung relevanter Zitationsstile (APA, ASA, APSA, etc.) stehen insbesondere folgende Inhalte im Fokus: 1. Alltagstheorie vs Wissenschaft (Was/wann/warum muss ich zitieren?), 2. direktes/indirektes Zitat und Paraphrasierung (Wie will ich zitieren? Wann ist welche Form sinnvoll?) und 3. Relevanz der Zitate (Welchen Mehrwert hat das Zitat? Warum muss das Zitat wie diskutiert werden und sollte nicht „alleine“ stehen bleiben?).
|
Zielgruppe |
alle Studierende der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften (empfohlen insbesondere auch für Studierende, die aktuell oder zeitnah an größeren Schreibprojekten wie Hausarbeiten, Abschlussarbeiten arbeiten werden |