Inhalt
Kurzkommentar |
Mittelalterliche Geschichte
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Kommentar |
„Das Klosterleben bildet, die wichtigste, in seiner Bedeutung kaum zu überschätzende und ständig auf die übrige Gesellschaft rückwirkende Form desreligiösen Lebens im Mittelalter“ (Hans-Werner Goetz, 1986). Dabei ist das Mönchtum mit guten Gründen als Laienbewegung innerhalb der Kirche charakterisiert worden.
Ein Blick in historische Atlanten zeigt: Das europäische Mittelalter war eine Klosterlandschaft. Doch heute sind fast alle Klöster verschwunden und die Zahl der Mönche ist verschwindend gering. Nur die ehemaligen Klostergebäude zeugen von vergangener Bedeutung. Worin war die besondere Wirksamkeit der Mönche begründet? Was machte die Lebensform des Klosters zum Erfolgsmodell? Warum konnten Klöster als „Kristallisationspunkte des sozialen Lebens im Mittelalter“ bezeichnet werden?
Die Übung will einen Einblick in die Geschichte des Mönchtums von seinen eremitischen Anfängen bis zur Differenzierung in Orden des Hochmittelalters geben.
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Literatur |
Einführende Literatur:
K.-S. Frank, Grundzüg der Geschichte des christlichen Mönchtums, Darmstadt 51993.
G. Schwaiger – M. Heim, Orden und Klöster. Das christliche Mönchtum in der Geschichte (Beck-Wissen 2196) München ³2008.
G. Melville, Die Welt der mittelalterlichen Klöster. Geschichte und Lebensformen, München 2012. |
Zielgruppe |
Zuordnung: : LA GHR; LA Gym; BA; MA Hist; ZMA; MEd (GymGe, GHRGe)
Module: P2, P6, W1-10, W12-16, W 42, MGE 5, MEd I |