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Einführung in das Studium der Mittelalterlichen Geschichte: Das Reformpapsttum - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Veranstaltungsnummer 192GES220006
Veranstaltungskürzel PS
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 30
Belegung Diese Veranstaltung ist belegpflichtig!
Sprache deutsch
Termine Gruppe: keine Parallelgruppe! iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen

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Fr. 10:00 bis 12:00 woch 18.10.2019 bis 31.01.2020  Gebäude N - N.10.18     50
Einzeltermine:
  • 18.10.2019
  • 25.10.2019
  • 01.11.2019
  • 08.11.2019
  • 15.11.2019
  • 22.11.2019
  • 29.11.2019
  • 06.12.2019
  • 13.12.2019
  • 20.12.2019
  • 03.01.2020
  • 10.01.2020
  • 17.01.2020
  • 24.01.2020
  • 31.01.2020
Gruppe keine Parallelgruppe!:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Massetti, Francesco
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kurzkommentar

Mittelalterliche Geschichte

Kommentar

Mit dem Italienzug Kaiser Heinrichs III. im Jahre 1046 nahmen tiefgreifende Reformprozesse des Papsttums sowie der Gesamtkirche ihren Anfang, welche die kollegial organisierte „Bischofkirche” in eine zunehmend hierarchisch strukturierte und auf Rom zentrierte „Papstkirche” umbauten. Die erste Phase dieser Prozesse (1046-1057) wurde durch die enge Zusammenarbeit zwischen der päpstlichen und der kaiserlichen Gewalt in der Moralreform der Christenheit – vor allem gegen den Verkauf geistlicher Ämter (Simonie) – gekennzeichnet. In einer späteren Phase – insbesondere ab dem Pontifikat Gregors VII. (1073-1085) – führte jedoch die Verteidigung der kirchlichen Freiheit (libertas Ecclesiae) durch die Reformpäpste zu einer zunehmenden Spannung zwischen den beiden Universalgewalten, welche in der Regierungszeit Kaiser Heinrichs IV. (1056-1106) in den epochalen Konflikt um die Laieninvestitur – den berühmten „Investiturstreit” – und in ein dauerhaftes Schisma zwischen den „gregorianischen” Päpsten und dem kaisertreuen Gegenpapst Clemens III. (1080-1110) mundete.

Das Proseminar wird die Teilnehmer in die Methodik und Propädeutik der Mittelalterlichen Geschichte einführen. Im Rahmen der Veranstaltung werden Grundzüge historischer Hilfswissenschaften (Paläographie und Diplomatik) sowie die grundlegenden Hilfsmittel des Historikers vorgestellt werden.

NB: Im Sekretariat der Mittelalterlichen Geschichte liegen vom 7. Oktober bis zum 11. Oktober Teilnahmelisten für die Proseminare aus. Eine Teilnahme am Proseminar ist nur nach Eintrag in die entsprechende Liste möglich!

Literatur

Hans Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter (Uni-Taschenbücher 1719), 4. Auflage: Stuttgart 2006.

Ahasver von Brandt: Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften (Urban-Tb. 33), 18. Auflage: Stuttgart [u. a.] 2012.

Zielgruppe

Zuordnung: LA GHR; LA Gym; BA, BA-AKWI-F

Modul: P2, P2b


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2020

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