Inhalt
Kurzkommentar |
Die Vorlesung richtet sich an Studierende aller Semester, insbesondere auch an Lehramtsstudierende, da lehrplanrelevante Themen sowie geschichtskulturelle Kompetenz angesprochen werden.
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Kommentar |
Durch Industrialisierung, Urbanisierung, Demokratisierung und Entwicklung moderner Lebensformen veränderte sich das Frauen- und Familienbild seit dem frühen 19. Jahrhundert in Europa. Jedoch wirkten insbesondere der Erste und Zweite Weltkrieg ebenso wie die "sexuelle Revolution" auf diese ein. Jedoch waren Frauen- und Familiengeschichte nie nur reine "Privatangelegenheit", sondern wurden seit dem sog. Demografischen Wandel, durch das Aufkommen biologistischer Denkweisen und beispielsweise von "Eugenik" ebenso von "Bevölkerungspolitik" in besonderer Weise politisiert. Damit sind "Frauen-" und "Familiengeschichte" Querschnittsthemen, die sich für den Geschichtsunterricht in besonderer Weise eignen, um Multiperspektivität auf die Unterrichtsinhalte herzustellen. In der Vorlesung sollen, neben einem notwendigen Überblick über die Entwicklung von Frauen- und Familienbilder seit der beginnenden Industrialisierung, thematische Zugänge für die Unterrichtsgestaltung aufgezeigt werden.
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Bemerkung |
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Zielgruppe |
LA GHR; LA Gym; BA; MEd (GymGe, GHRGe), MA Hist., BA-AKWI-F
Module: P4, P8, W1-W13, W14 -W18, VW 4/5, Med I u. II, P4b |