Inhalt
Kommentar |
Die Vorlesung geht auf gesellschaftliche Ausgangsbedingungen in der Entwicklung feministischer Theorien und geschlechterbezogener Bildungskonzepte ein. Aktuelle Themen und Fragestellungen der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung werden vorgestellt. Ein intersektionaler Zugang zu Geschlecht im Zusammenhang nationaler, kultureller, herkunftsbezogener und klassenbezogener Unterscheidungspraktiken wird vorgestellt. Perspektiven für eine Geschlechterforschung im Kontext von Globalisierung und Migration werden diskutiert.
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Literatur |
- Claudia Opitz-Belakhal (2010): Geschlechtergeschichte. Frankfurt/M.
- Raewyn Connell (2013): Gender. Wiesbaden.
- Barbara Rendtorff/Claudia Mahs (Hrsg.) (2011): Geschlechterforschung. Theorien, Thesen, Themen zur Einführung. Stuttgart.
- Barbara Rendtorff (2016): Bildung – Geschlecht – Gesellschaft. Eine Einführung. Weinheim/Basel.
- Gudrun-Axeli Knapp (2013): Zur Bestimmung und Abgrenzung von Intersektionalität. Überlegungen zu Interferenzen von „Geschlecht”, „Klasse” und anderen Kategorien sozialer Teilung. In. Erwägen – Wissen – Ethik, Jg. 24/2013, Heft 3, S. 341-354.
- Katharina Walgenbach/Stach, Anna (Hrsg.) (2015): Geschlecht in gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Opladen/Berlin/Toronto.
- Katharina Walgenbach/Gabriele Dietze/Antje Hornscheidt/Kerstin Palm (2007): Gender als interdependente Kategorie. Neue Perspektiven auf Intersektionalität, Diversität und Heterogenität. Opladen.
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